Eisspeicher-Zubehör

Nachfolgend finden Sie eine komplette Übersicht und Beschreibung, des von uns angebotenen Zubehörs für CALMAC Eisspeicher.

Eisspeicher-Zubehör:

  1. SPEICHERINHALTSANZEIGE
  2. EISSPEICHERANSCHLÜSSE
  3. FROSTSCHUTZFÜLLANLAGE
  4. EISSPEICHER PUMPEN UND VERTEILSTATION

SPEICHERINHALTSANZEIGE

Die Speicherinhaltsanzeige besteht aus Speichersonde mit Elektronikeinsatz im Meßkopf und kann im Deckel des Eisspeichers montiert werden. Für die Auswertung des Meßsignales ist ein Signalwandler vorhanden,
der z.B. im Schaltschrank der Anlage untergebracht werden kann und je nach Eisstand im Speicher ein proportionales Signal von 0 bis 20 mA zur Weiterverarbeitung abgibt. Das Meßverfahren beruht auf einer kapazitiven Messung der Eismenge. Die Speicherinhaltsanzeige ermöglicht dem Betreiber der Anlage stets eine sehr präzise Aussage über die Eismenge im Speicher und ermöglicht eine unter Einbeziehung der Regelung noch wirtschaftlichere Fahrweise der Anlage. So kann z. B in Schwachlastzeiten der Eisspeicher in Abhängigkeit vom Ladezustand in der Grundlast gefahren werden und so eine optimale Niedertarifnutzung erreicht werden. Bei größeren Anlagen mit mehreren oder vielen Eisspeichern reicht wegen der Zusammenschaltung der Speicher zu Batterien eine Eisspeicherinhaltsanzeige für die Gesamtanlage aus.

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EISSPEICHERANSCHLÜSSE

Die Eisspeicheranschlüsse bestehen aus Industriedruckschläuchen PN 6 sowie sämtlichem Anschlußmaterial und auf der Netzanschlußseite aus einem DIN Flansch DN 65 zur problemlosen Anbindung an das Rohrsystem. Die flexiblen Anschlüsse dienen dazu evtl. auftretende Wärmespannungen aufgrund unterschiedlicher Temperaturen auszugleichen.

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FROSTSCHUTZFÜLLANLAGE

Die Frostschutzfüllanlage kann in das System integriert werden, um dem Betreiber der Anlage ein problemloses Nachfüllen des Systems beim späteren Betrieb zu ermöglichen.

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Der Mischbehälter dient zum Vormischen des Glycol-Wassergemisches, um eine Homogenisierung des Gemisches zu erreichen.

 

EISSPEICHER PUMPEN UND VERTEILSTATION

Hydraulische Schaltung für Eisspeicher und einen Kaltsolesatz

Aus dem Kältelastdiagramm für einen Spitzenlast-Tag geht hervor, daß das Netz zu verschiedenen Tageszeiten unterschiedliche Lasten zwischen 0 und 100 % haben kann. Die optimale Anpassung an diese veränderlichen Lastanforderungen erfolgt durch eine Parallelschaltung von Kaltsolesatz und Eisspeicher, siehe Schema. Hierbei hat jeder der beiden Kälteversorger eine eigene Pumpe (P1 und PE). Diese sind jeweils nur für ca. V = 50 %, d.h. Dp = 25 % und Pel etwa 15 % verglichen mit einer gemeinsamen Pumpe bei einer möglichen Reihenschaltung von Kaltsolesatz und Eisspeicher, ausgelegt. Der Energiebedarf ist somit minimiert. Gleichzeitig hat der Kaltsolesatz den besten Wirkungsgrad und der Eisspeicher die beste Abtauleistung dadurch, daß beide eine hohe Rücklauftemperatur erhalten.


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Die vorgefertigten und werkstattgeprüften, transportablen Baueinheiten enthalten das komplette Engineering für die hydraulische Auslegung.
Die verschiedenen Betriebsarten werden zunächst zeitgesteuert vorgegeben, eine bedarfsabhängige Folgeschaltung der zwei (bei 6-Pol) oder drei (bei 8-Pol) Kälteversorger erfolgt bei Überschreiten der Soll-Vorlauftemperatur um ca. 1K.
Je nach Kältebedarf kann der Eisspeicher schneller oder langsamer entladen werden. Die erreichbaren Kälteleistungen bei unterschiedlichen Entladezeiten zeigt die oben stehende Tabelle.
 

Die Betriebsart E = Laden wird stets zu Beginn des Nachttarifes über die Uhrzeit gesteuert; das Ende des Ladens wird von dem Thermostat im Rücklauf zum Kaltsolesatz bei einer erreichten Temperatur von < -3°C geschaltet.
 


Das Foto zeigt eine Pumpen- und Verteilstation DN 80